Häutligenpost

Schule einmal anders – Fernunterricht in Häutligen

von Valentin Feusi (5. Klasse)

Es war ein ganz normales Skilager – bis Frau Bürki kurz vor der Heimfahrt verkündete, dass es so aussähe, als dass wir ab dem nächsten Montag keine normale Schule im Schulhaus haben würden.

Als wir auf der Heimfahrt dann erfuhren, dass die Schulen wirklich geschlossen werden, waren wir alle verwirrt und fragten uns, was das bedeuten würde.

In Häutligen angekommen, erklärte Frau Bürki den Eltern, was bis zu diesem Zeitpunkt klar war und forderte uns auf, fast den gesamten Pultinhalt mit nach Hause zu nehmen. Denn die Schule würden wir nicht mehr betreten dürfen. Immer am Ende der Woche sollten wir den Wochenplan und die Aufgaben der nächsten Woche erhalten. Wenn wir Fragen hatten, sollten wir uns über eine Video-App bei unseren Lehrerinnen melden.

So ging es eigentlich ohne Probleme oder Schwierigkeiten los.

Das Einzige, was den Lehrerinnen Probleme machte war, dass man die Aufgaben einer ganzen Woche auf einmal vorbereiten musste.

Was den SchülerInnen am meisten fehlte, war trotz der immer häufiger werdenden gemeinsamen Unterrichtsstunden mit der App das Zusammensein und gemeinsame

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